In der deutschen Sprache enden die meisten Verben mit " -en ", (lachen, laufen, machen, ...). Die Grundform eines Verbs, also die nicht konjugierte Form eines Verbs, nennt man "Infinitiv". Verben im Wörterbuch stehen immer im Infinitiv. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch ein " Infinitiv " im Satz stehen. Dies ist oft der Fall, wenn 2 Verben im gleichen Satz stehen sollen. Als Verbform kann der Infinitiv mit oder ohne "zu" im Satz stehen.
Infinitiv ohne " zu ":
Ich kann die Prüfung schaffen.
Infinitiv mit " zu ":
Ich hoffe, die Prüfung zu schaffen.
Sätze werden Infinitivsätze genannt, wenn der Infinitiv mit "zu" gebildet wird.
Infinitiv ohne " zu ".
In folgenden Fällen wird der Infinitivohne " zu " gebraucht:
•Beim Gebrauch der Modalverben (dürfen, können, müssen, ... ). ◦Man soll sich morgens und abends die Zähne putzen.
◦Jedes Lebewesen muss eines Tages sterben.
◦Bei Rot darf man nicht über die Ampel gehen.
•Beim Gebrauch der Verben " bleiben " und " lassen ". ◦Sonntags bleibt meine Frau liebend gerne bis mittags im Bett liegen.
◦Seit Anfang des Monats lasse ich mir morgens die Brötchen an die Tür bringen.
•Beim Gebrauch der Verben " gehen " und " fahren ", sowie " sehen " und " hören ". ◦Jeden Samstag gehen meine Eltern stundenlang in der Stadt einkaufen.
◦Mein Bruder fährt am liebsten mit seinem Auto spazieren.
◦Bei klarem Himmel sieht man am Horizont viele Flugzeuge fliegen.
◦Früh morgens hört man auf dem Land sehr viele Vögel zwitschern.
•Bei der Bildung des Futur I mit dem Hilfsverb " werden ". ◦Nächste Woche wird unser Chef für eine Woche nach Amsterdam fliegen.
•Bei der Bildung des Konjunktivs II mit dem Hilfsverb " würden ". ◦Am liebsten würde ich jetzt ins Bett gehen.
Infinitiv mit " zu ".
Wenn man von Infinitivsätzen spricht, ist immer die Infinitivkonstruktion mit "zu" gemeint.
•Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich bestehe die Prüfung. Na ja, ich hoffe es zumindest.
•Reparierst du das Auto? - Ja, ich repariere es selbst. Na ja, ich versuche es.
Eine Infinitivkonstruktion mit "zu" ist ein subjektloser Nebensatz, dem ein Hauptsatz vorausgeht. Das Subjekt wird im Hauptsatz bestimmt.
•Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich hoffe, die Prüfung zu bestehen.
•Reparierst du das Auto? - Ja, ich versuche, selbst das Auto zu reparieren. ◦Infinitivkonstruktionen haben keinSubjekt. Es entfällt.
◦Infinitivkonstruktionen können sich entweder auf eine Person oder Sache im Hauptsatz beziehen.
◦Da Infinitivsätze kein Subjekt haben, können sie auch nicht konjugiert werden und stehen deshalb im Infinitiv.
◦Der Infinitiv steht am Satzende der Infinitivkonstruktion.
◦" zu " + Infinitiv sind zwei Wörter, sie werden getrennt geschrieben.
Handelt es sich um ein trennbares Verb, so steht " zu " zwischen Verbzusatz (Vorsilbe) und dem Verb. Der Infinitiv der trennbaren Verben wird demnach zusammengeschrieben.
•Er versucht, das Fenster aufzumachen.
•Er versucht, das Fenster wieder zuzumachen
Infinitivsatz oder dass-Satz?
Infinitivsätze und dass-Sätze gehören zu der Familie der Satzergänzungen. Sie sind also irgendwie miteinander verwandt. Bestimmte Verben können sowohl einen dass-Satz als auch eine Infinitivkonstruktion bilden. Bestimmte Verben bestimmen also, ob man einen Ergänzungssatz bilden kann oder nicht. "Hoffen" ist so ein Verb, das einen Ergänzungssatz einleiten kann. (Weitere Verben werden weiter unten vorgestellt.)
•Ich hoffe, dassich meine Jugendliebe bald wiedersehe.
•Ich hoffe, meine Jugendliebe bald wiederzusehen.
Ein dass-Satz ist jederzeit möglich, sofern das Verb im einleitenden Satz einen Ergänzungssatz zulässt.
Wenn sich der einleitende Satz (Ich hoffe, ... ) und der folgende Ergänzungssatz (dass...) auf eine identische Person / Sache (ich) bezieht, kann eine Infinitivkonstruktionen gebildet werden.
In einer Infinitivkonstruktion fällt das Subjekt (ich) sowie die Konjunktion (dass) weg. Der Infinitiv mit "zu" wird ans Satzende gestellt.
Es wird empfohlen, die beiden Sätze mit einem Komma zu trennen, ist aber fakultativ.
•Ich hoffe, dass mein Sohn die schwierige Prüfung besteht.
•Peter freut sich darüber, dass seine Tochter die Fahrprüfung bestanden hat.
In den Beispielen ist keine Infinitivkonstruktion möglich, da die Personen nicht identisch sind
( ich / mein Sohn /// Peter / seine Tochter ).
◦Nur bei identischen Personen ist eine Infinitivkonstruktion möglich!!!
Wichtige Verben, die oft eine Infinitivkonstruktion einleiten.
Einige Verben bilden sehr häufig eine Infinitivkonstruktion. Einige ausgewählte Anwendungsbeispiele dazu:
Infinitiv- --------Hauptszt- -------------------- Infinitivkonstruktion
anbieten ------ Er hat mir angeboten, mir bei der schwierigen Arbeit behilflich zu sein.
anfangen--------- Gleich fängt es an, zu regnen.
aufhören-------- Hör doch endlich auf, den ganzen Tag an unserer Tochter rumzunörgeln.
beabsichtigen -----Wir beabsichtigen, in den nächsten Jahren ein Haus zu bauen.
beginnen -----Der Student beginnt, sich auf die schwierige Prüfung vorzubereiten.
s. bemühen -------Bemüh dich darum, endlich auf eigenen Füßen zu stehen.
beschließen ----Der Kanzler beschloss, die erneuerbaren Energien massiv auszubauen.
bitten ----- - -Ich bitte dich, die Türen leise zu schließen.
denken an ------Denk bitte daran, morgen die Mülltonnen auf die Straße zu stellen.
s. entschließen -----Er entschließt sich, sich von seiner untreuen Frau scheiden zu lassen.
erlauben---- Mein Vater erlaubt mir, mit euch im Sommer nach Italien zu fahren.
gelingen --Gelingt es dir, die alte Waschmaschine zu reparieren?
glauben-----Warum glaubst du, eines Tages steinreich zu sein?
helfen bei---Hilf mir doch dabei, den alten Schrank auf den Speicher zu tragen.
hoffen auf-----Viele hoffen darauf, einmal das ganz große Geld zu gewinnen.
meinen-------Warum meinst du, immer Recht haben zu müssen?
scheinen----Der Fremde scheint, kein einziges Wort zu verstehen.
verbieten-----Ich verbiete dir, mit diesem faulen Taugenichts auszugehen.
vergessen------Er hat vergessen, seiner Frau zum Geburtstag zu gratulieren.
versprechen-------Versprich mir, für immer und ewig treu zu bleiben.
versuchen--------Versuch mal, diesen Kastanienbaum hochzuklettern.
vorhaben-------Seppel hat vor, im nächsten Jahr nach Brasilien zu fliegen.
warnen vor-------Ich warne dich davor, dich mit diesem miesen Typ anzulegen.
s. weigern--------Er hat sich geweigert, die Tische in den Keller zu bringen.
Wichtige Adjektive und Partizipien, die eine Infinitivkonstruktion einleiten.
Darüber hinaus bilden einige Adjektive und Partizipien in Verbindung mit dem Verb "sein" sehr häufig eine Infinitivkonstruktion.
Einige ausgewählte Anwendungsbeispiele dazu:
Infinitiv----------------Hauptsatz-------------------------Infinitivkonstruktion
bereit sein zu----------Er ist dazu bereit, ----------dir endlich Paroli zu bieten.
entschlossen sein------Ich bin fest entschlossen, ----unserem Chef meine Meinung zu sagen.
erlaubt sein---------Es ist nicht erlaubt, in öffentlichen Gebäuden zu rauchen.
erstaunt sein über---- Wir sind darüber erstaunt,dich hier im Hofbräuhaus zutreffen.
falsch sein---- Es war falsch von dir,--das Auto zu verkaufen.
gesund sein---- Es ist nicht gesund,--stundenlang am Computer zu spielen.
gewohnt sein----Ich bin es gewohnt,--täglich nur 4 Stunden zu schlafen.
gut sein---------Es ist gut,--sich auf Freunde verlassen zu können.
leicht sein--Es ist nicht leicht,--viel Geld zu verdienen.
richtig sein-----Es war richtig,---den faulen Mitarbeiter zu entlassen.
überzeugt sein von--Wir sind davon überzeugt,--die qualifiziertesten Mitarbeiter zu haben.
verboten sein---- Es ist verboten,--mit Schuhen eine Moschee zu betreten.
wichtig sein----Es war wichtig,---den Kollegen das Problem zu erläutern.
Wichtige Nomen, die eine Infinitivkonstruktion einleiten.
Zu guter Letzt bilden einige Nomen sehr häufig eine Infinitivkonstruktion. Einige ausgewählte Anwendungsbeispiele dazu:
Infinitiv------------------Hauptsatz-----------------Infinitivkonstruktion
die Absicht haben-----------Er hat die Absicht,-----nach Paris zu fahren.
Angst haben (vor)------------Er hat Angst,-----zu versagen.
eine Freude sein------------Es ist uns eine Freude,----Sie hier begrüßen zu dürfen.
(keine) Lust haben------Hast du Lust,---mit mir ins Kino zu gehen?
Problem haben----Sie hatte das Problem,---zu viele falsche Freunde zu haben.
Spaß haben bei------Wir hatten Spaß dabei,---Herrn Stoppa zu veräppeln.
(keine) Zeit haben-----Ich habe keine Zeit,----ständig mein Zimmer aufzuräumen.
Infinitiv ohne " zu ":
Ich kann die Prüfung schaffen.
Infinitiv mit " zu ":
Ich hoffe, die Prüfung zu schaffen.
Sätze werden Infinitivsätze genannt, wenn der Infinitiv mit "zu" gebildet wird.
Infinitiv ohne " zu ".
In folgenden Fällen wird der Infinitivohne " zu " gebraucht:
•Beim Gebrauch der Modalverben (dürfen, können, müssen, ... ). ◦Man soll sich morgens und abends die Zähne putzen.
◦Jedes Lebewesen muss eines Tages sterben.
◦Bei Rot darf man nicht über die Ampel gehen.
•Beim Gebrauch der Verben " bleiben " und " lassen ". ◦Sonntags bleibt meine Frau liebend gerne bis mittags im Bett liegen.
◦Seit Anfang des Monats lasse ich mir morgens die Brötchen an die Tür bringen.
•Beim Gebrauch der Verben " gehen " und " fahren ", sowie " sehen " und " hören ". ◦Jeden Samstag gehen meine Eltern stundenlang in der Stadt einkaufen.
◦Mein Bruder fährt am liebsten mit seinem Auto spazieren.
◦Bei klarem Himmel sieht man am Horizont viele Flugzeuge fliegen.
◦Früh morgens hört man auf dem Land sehr viele Vögel zwitschern.
•Bei der Bildung des Futur I mit dem Hilfsverb " werden ". ◦Nächste Woche wird unser Chef für eine Woche nach Amsterdam fliegen.
•Bei der Bildung des Konjunktivs II mit dem Hilfsverb " würden ". ◦Am liebsten würde ich jetzt ins Bett gehen.
Infinitiv mit " zu ".
Wenn man von Infinitivsätzen spricht, ist immer die Infinitivkonstruktion mit "zu" gemeint.
•Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich bestehe die Prüfung. Na ja, ich hoffe es zumindest.
•Reparierst du das Auto? - Ja, ich repariere es selbst. Na ja, ich versuche es.
Eine Infinitivkonstruktion mit "zu" ist ein subjektloser Nebensatz, dem ein Hauptsatz vorausgeht. Das Subjekt wird im Hauptsatz bestimmt.
•Bestehst du die Prüfung? - Ja, ich hoffe, die Prüfung zu bestehen.
•Reparierst du das Auto? - Ja, ich versuche, selbst das Auto zu reparieren. ◦Infinitivkonstruktionen haben keinSubjekt. Es entfällt.
◦Infinitivkonstruktionen können sich entweder auf eine Person oder Sache im Hauptsatz beziehen.
◦Da Infinitivsätze kein Subjekt haben, können sie auch nicht konjugiert werden und stehen deshalb im Infinitiv.
◦Der Infinitiv steht am Satzende der Infinitivkonstruktion.
◦" zu " + Infinitiv sind zwei Wörter, sie werden getrennt geschrieben.
Handelt es sich um ein trennbares Verb, so steht " zu " zwischen Verbzusatz (Vorsilbe) und dem Verb. Der Infinitiv der trennbaren Verben wird demnach zusammengeschrieben.
•Er versucht, das Fenster aufzumachen.
•Er versucht, das Fenster wieder zuzumachen
Infinitivsatz oder dass-Satz?
Infinitivsätze und dass-Sätze gehören zu der Familie der Satzergänzungen. Sie sind also irgendwie miteinander verwandt. Bestimmte Verben können sowohl einen dass-Satz als auch eine Infinitivkonstruktion bilden. Bestimmte Verben bestimmen also, ob man einen Ergänzungssatz bilden kann oder nicht. "Hoffen" ist so ein Verb, das einen Ergänzungssatz einleiten kann. (Weitere Verben werden weiter unten vorgestellt.)
•Ich hoffe, dassich meine Jugendliebe bald wiedersehe.
•Ich hoffe, meine Jugendliebe bald wiederzusehen.
Ein dass-Satz ist jederzeit möglich, sofern das Verb im einleitenden Satz einen Ergänzungssatz zulässt.
Wenn sich der einleitende Satz (Ich hoffe, ... ) und der folgende Ergänzungssatz (dass...) auf eine identische Person / Sache (ich) bezieht, kann eine Infinitivkonstruktionen gebildet werden.
In einer Infinitivkonstruktion fällt das Subjekt (ich) sowie die Konjunktion (dass) weg. Der Infinitiv mit "zu" wird ans Satzende gestellt.
Es wird empfohlen, die beiden Sätze mit einem Komma zu trennen, ist aber fakultativ.
•Ich hoffe, dass mein Sohn die schwierige Prüfung besteht.
•Peter freut sich darüber, dass seine Tochter die Fahrprüfung bestanden hat.
In den Beispielen ist keine Infinitivkonstruktion möglich, da die Personen nicht identisch sind
( ich / mein Sohn /// Peter / seine Tochter ).
◦Nur bei identischen Personen ist eine Infinitivkonstruktion möglich!!!
Wichtige Verben, die oft eine Infinitivkonstruktion einleiten.
Einige Verben bilden sehr häufig eine Infinitivkonstruktion. Einige ausgewählte Anwendungsbeispiele dazu:
Infinitiv- --------Hauptszt- -------------------- Infinitivkonstruktion
anbieten ------ Er hat mir angeboten, mir bei der schwierigen Arbeit behilflich zu sein.
anfangen--------- Gleich fängt es an, zu regnen.
aufhören-------- Hör doch endlich auf, den ganzen Tag an unserer Tochter rumzunörgeln.
beabsichtigen -----Wir beabsichtigen, in den nächsten Jahren ein Haus zu bauen.
beginnen -----Der Student beginnt, sich auf die schwierige Prüfung vorzubereiten.
s. bemühen -------Bemüh dich darum, endlich auf eigenen Füßen zu stehen.
beschließen ----Der Kanzler beschloss, die erneuerbaren Energien massiv auszubauen.
bitten ----- - -Ich bitte dich, die Türen leise zu schließen.
denken an ------Denk bitte daran, morgen die Mülltonnen auf die Straße zu stellen.
s. entschließen -----Er entschließt sich, sich von seiner untreuen Frau scheiden zu lassen.
erlauben---- Mein Vater erlaubt mir, mit euch im Sommer nach Italien zu fahren.
gelingen --Gelingt es dir, die alte Waschmaschine zu reparieren?
glauben-----Warum glaubst du, eines Tages steinreich zu sein?
helfen bei---Hilf mir doch dabei, den alten Schrank auf den Speicher zu tragen.
hoffen auf-----Viele hoffen darauf, einmal das ganz große Geld zu gewinnen.
meinen-------Warum meinst du, immer Recht haben zu müssen?
scheinen----Der Fremde scheint, kein einziges Wort zu verstehen.
verbieten-----Ich verbiete dir, mit diesem faulen Taugenichts auszugehen.
vergessen------Er hat vergessen, seiner Frau zum Geburtstag zu gratulieren.
versprechen-------Versprich mir, für immer und ewig treu zu bleiben.
versuchen--------Versuch mal, diesen Kastanienbaum hochzuklettern.
vorhaben-------Seppel hat vor, im nächsten Jahr nach Brasilien zu fliegen.
warnen vor-------Ich warne dich davor, dich mit diesem miesen Typ anzulegen.
s. weigern--------Er hat sich geweigert, die Tische in den Keller zu bringen.
Wichtige Adjektive und Partizipien, die eine Infinitivkonstruktion einleiten.
Darüber hinaus bilden einige Adjektive und Partizipien in Verbindung mit dem Verb "sein" sehr häufig eine Infinitivkonstruktion.
Einige ausgewählte Anwendungsbeispiele dazu:
Infinitiv----------------Hauptsatz-------------------------Infinitivkonstruktion
bereit sein zu----------Er ist dazu bereit, ----------dir endlich Paroli zu bieten.
entschlossen sein------Ich bin fest entschlossen, ----unserem Chef meine Meinung zu sagen.
erlaubt sein---------Es ist nicht erlaubt, in öffentlichen Gebäuden zu rauchen.
erstaunt sein über---- Wir sind darüber erstaunt,dich hier im Hofbräuhaus zutreffen.
falsch sein---- Es war falsch von dir,--das Auto zu verkaufen.
gesund sein---- Es ist nicht gesund,--stundenlang am Computer zu spielen.
gewohnt sein----Ich bin es gewohnt,--täglich nur 4 Stunden zu schlafen.
gut sein---------Es ist gut,--sich auf Freunde verlassen zu können.
leicht sein--Es ist nicht leicht,--viel Geld zu verdienen.
richtig sein-----Es war richtig,---den faulen Mitarbeiter zu entlassen.
überzeugt sein von--Wir sind davon überzeugt,--die qualifiziertesten Mitarbeiter zu haben.
verboten sein---- Es ist verboten,--mit Schuhen eine Moschee zu betreten.
wichtig sein----Es war wichtig,---den Kollegen das Problem zu erläutern.
Wichtige Nomen, die eine Infinitivkonstruktion einleiten.
Zu guter Letzt bilden einige Nomen sehr häufig eine Infinitivkonstruktion. Einige ausgewählte Anwendungsbeispiele dazu:
Infinitiv------------------Hauptsatz-----------------Infinitivkonstruktion
die Absicht haben-----------Er hat die Absicht,-----nach Paris zu fahren.
Angst haben (vor)------------Er hat Angst,-----zu versagen.
eine Freude sein------------Es ist uns eine Freude,----Sie hier begrüßen zu dürfen.
(keine) Lust haben------Hast du Lust,---mit mir ins Kino zu gehen?
Problem haben----Sie hatte das Problem,---zu viele falsche Freunde zu haben.
Spaß haben bei------Wir hatten Spaß dabei,---Herrn Stoppa zu veräppeln.
(keine) Zeit haben-----Ich habe keine Zeit,----ständig mein Zimmer aufzuräumen.
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